URBANUP

Upscaling-Strategien für eine Urban Sharing Society

Das ProjektThe Project

Was haben Teilen und Teilhabe mit nachhaltiger Stadtentwicklung zu tun?

Und wie können Initiativen für nachhaltige Stadtentwicklung aus der Nische in den Mainstream gelangen?

Mit diesen Fragen befasst sich die Nachwuchsforschungsgruppe UrbanUp – Upscaling-Strategien für eine Urban Sharing Society, in einem fünfjährigen, inter- und transdisziplinären Forschungsprojekt. Dabei beleuchtet die Forschungsgruppe, inwiefern die Grundprinzipien „Teilen und Teilhabe“ zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können.

Weltweit werden insbesondere in urbanen Räumen neue Formen des Teilens von Konsumgütern erprobt, und Lebensstile verändern sich mit neuen Formen des gemeinschaftlichen Produzierens und Konsumierens. Auch mit neuen Formen der politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Teilhabe wird insbesondere in Städten experimentiert. Städte werden so zu Orten der Kreativität und Ermöglichung für nachhaltige gesellschaftliche Transformation durch Teilen und Teilhabe. Das Leitbild der „Urban Sharing Society“ fasst die Potenziale dieser Prinzipien für eine sozialökologisch nachhaltige und lokal vielfältige Stadtentwicklung zusammen. Eine Kernfrage ist dabei, wie neue Formen von Teilen und Teilhabe in den Mainstream der Stadtentwicklung gelangen können.

Das Ziel des Projektes UrbanUp ist es, die Potentiale solcher Transformationsprozesse im urbanen Kontext, die oft durch zivilgesellschaftliche Initiativen oder kollaborative Experimente gemeinsam mit der Wissenschaft initiiert werden, aufzuzeigen und besser zu verstehen. Am Beispiel der Stadt Wuppertal werden zusammen mit Praxispartner*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung im Reallabor Strategien und Konzepte erforscht und erprobt, die einen positiven Einfluss auf die gesellschaftliche Transformation in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln können.

Das UrbanUp Team

Unsere Projektpartner

UrbanUp ist ein Verbundprojekt von Wuppertal Institut, Bergischer Universität Wuppertal und dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP). Verortet ist das Projekt am TransZent, dem von Wuppertal Institut und Bergischer Universität Wuppertal gegründeten Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit. Das Projekt wird als Nachwuchsgruppe im Rahmen der Sozial-ökologischen Forschung vom Bundesministerium für Bildung Forschung (BMBF) finanziert.


Praxispartner

 


gefördert durch